Lediglich jeder zweite Deutsche fühlt sich gut für den Ruhestand gewappnet. Eine Civey-Umfrage unter 5.000 Personen hat ergeben, dass sich lediglich 50,2 Prozent der Bundesbürger gut für den Ruhestand gerüstet sehen. Nur die Hälfte der Befragten geht also davon aus, im Ruhestand genügend finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.
Gleichzeitig wollen lediglich 15 Prozent ihre private Altersvorsorge ausbauen.
Die Aussichten der Befragten sind pessimistisch. So blicken Arbeiter mit 67 Prozent besonders pessimistisch in die Zukunft, gefolgt von Befragten mit Kindern (59 Prozent).
Gleichzeitig machen sich Frauen mit 56 Prozent deutlich mehr Sorgen über ihre finanziellen Möglichkeiten im Alter – Männer liegen hier niedriger mit 43 Prozent.
Die unter 30-Jährigen haben mit 60 Prozent wenig Vertrauen in ihre Absicherung im Ruhestand. Trotzdem möchte nur jeder Dritte aus dieser Altersgruppe privat vorsorgen.
Rechnerisch kommen je Beitragszahler in der Gesetzlichen Rentenversicherung immer mehr Rentner, somit liegen die meisten Befragten mit ihrer Prognose nicht weit daneben. Die gesetzliche Rente sinkt durch den obigen Umstand weiter ab und die Rente reicht immer weniger zum Leben.
Verwunderlich an der Tatsache ist, dass offensichtlich versucht wird, das erkannte Problem aussitzen zu wollen. Mit einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge lässt sich die Rentenlücke wirksam schließen. Gerade bei einem frühen Eintritt in eine zusätzliche Altersvorsorge sind deutlich geringere monatliche Beiträge nötig als in späteren Jahren.
Aufschieben lohnt sich nicht – sprechen Sie uns unverbindlich an!
Quellen: Civey; Eigene Recherche; Trotz sorgfältiger Recherche keine Gewähr – Diese Ausführungen stellen keine Handlungsempfehlungen dar – (Autor: André Pabst)
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